Verwenden Sie immer CMYK-Modus, nur nach Rücksprache RGB oder LAB. Ansonsten kann es zu Farbdifferenzen kommen.
Die Bildschirmdarstellung ist nicht verbindlich. Kontrollieren Sie die Farben in Ihrem Dokument anhand von Farbfächern und Farbbüchern oder lassen Sie sich vor Drucklegung einen Proof erstellen!
Auflösung/Pixel-Daten | empfohlene Mindestauflösung |
300 dpi | optimal für 70er Raster |
355 dpi | optimal für 80er Raster |
405 dpi | optimal Strichscans |
1.200 dpi | Auflösung grundsätzlich auch kontrastabhängig. |
OK:TIFF, JPEG, und EPS-Dateien
NEIN: DCS-EPS, PSD, PICT, BMP, GIF, PNG, PCX usw.
Bilder sollten prinzipiell in Photoshop mit einem Beschneidungspfad freigestellt werden.
Erstellen Sie diesen Pfad am besten mit dem Feder-Werkzeug. Pfade über eine Auswahl zu erzeugen, kann zu unsauberen Freistellern führen. Wenn Sie den Beschneidungspfad speichern, stellen Sie bitte eine Kurvenannäherung von minimal 1 Pixel ein (falsch wäre z.B. 0,5 Pixel), ansonsten kann es zu Postscript-Fehlern kommen.
Unsere Druckmaschinen drucken nach dem neuen Prozeßstandard mit einem Tonwertzuwachs von 15 % auf gestrichenen und 23 % auf ungestrichenen Papieren.
Der maximale Gesamtfarbauftrag C+M+Y+K Ihrer Bilddaten sollte 300 % nicht überschreiten.
Wenn Sie eine EPS-Datei abspeichern, stellen Sie bitte kein JPEG für die Bildschirmdarstellung ein und aktivieren Sie auch keine weiteren Optionen.
Löschen Sie vor Datenanlieferung alle Kanäle außer CMYK und reduzieren Sie die Ebenen auf eine Ebene.
Die Datengröße schrumpft bei diesem Bildformat erheblich. Doch die JPEG-Komprimierung ist nicht verlustfrei! Sichtbar wird dies bei zu hoher Komprimierung durch sogenannte Artifakte oder bei Bildern mit starken Kontrasten und feinen Linien, wie z. B. Screenshots, Logos oder kleiner Schrift. Also beim Speichern immer maximale Qualität wählen!
Achtung: Bei jedem erneutem Abspeichern Ihres Bildes als JPEG-Datei werden die Daten erneut komprimiert, d.h. die Bildqualität wird mit jedem Speichervorgang schlechter.
Verwenden Sie zur Farbumwandlung von RGB zu CMYK bitte ein, Ihrem geplanten Papier entsprechendes, ICC-Profil. Das Profil sollten Sie anschließend beim Speichern allerdings nicht in die Bilddaten einbetten.
Alternativ können Sie auch folgende, allerdings veraltete Einstellung verwenden: Tonwertzuwachs 15 %, GCR, »mittlerer« Schwarzaufbau (dabei werden Schwarztöne mit durchschnittlich 50 % Cyan, Magenta und Gelb unterlegt, um eine bessere Tiefe in Bildern zu erreichen). Achten Sie dabei darauf, dass der Gesamtfarbauftrag nicht über 300 % eingestellt ist.
TIPP: Bei Screenshots oder Logos, die neutrale Grauflächen erhalten sollen, lohnt sich der Umgang mit der »veralteten« Einstellung. Stellen Sie den Schwarzaufbau dann auf »maximal«. Damit werden Schwarz und Grautöne nicht mit Cyan, Magenta und Gelb unterlegt, sondern bestehen nur aus Schwarz und bleiben somit beim Druck neutrale Grautöne.